Parkinson ganzheitlich betrachtet: Behandlungen, die Symptome lindern und Lebensqualität steigern

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Inhaltsverzeichnis

Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im höheren Alter und erfordert einen umfassenden Ansatz für Behandlung und Alltagshilfe. Neben klassischen Medikamenten und Therapien gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, die den Verlauf positiv beeinflussen und dir helfen können, die Lebensqualität zu steigern.

Ursachen und Auslöser für Parkinson

Die Ursachen von Parkinson sind komplex und umfassen genetische und umweltbedingte Faktoren. Während genetische Mutationen bei einigen Betroffenen das Risiko erhöhen, spielt auch die Degeneration dopaminproduzierender Nervenzellen in der Substantia nigra eine zentrale Rolle. Als mögliche Auslöser für Parkinson gelten chronische Belastungen durch Pestizide, Schwermetalle oder Herbizide sowie Kopfverletzungen. Auch das Alter ist ein entscheidender Faktor, da die Erkrankung überwiegend bei Menschen über 60 Jahren auftritt. Interessanterweise weisen Studien darauf hin, dass Rauchen und Koffein das Risiko möglicherweise verringern könnten. Dennoch bleibt ein gesunder Lebensstil essenziell, um die allgemeine Lebensqualität zu fördern.

Behandlungen und Therapien bei Parkinson

  1. Medikamentöse Therapie: Medikamente wie Levodopa oder Dopaminagonisten gehören zur Standardtherapie. Sie lindern Symptome wie Tremor oder Bewegungsstörungen. Beachte jedoch mögliche Nebenwirkungen der Medikamente wie Übelkeit oder Verstopfung.
  2. Physiotherapie: Regelmäßige Physiotherapie-Übungen helfen, Mobilität und Balance zu verbessern. Spezielle Bewegungsprogramme können das Fortschreiten von Symptomen wie Steifheit oder Gehproblemen verlangsamen.
  3. Ergotherapie: Ergotherapie unterstützt dich dabei, alltägliche Aufgaben trotz Einschränkungen selbstständig zu bewältigen.
  4. Psychologische Betreuung: Seelische Ursachen wie Depressionen oder Ängste können durch psychologische Begleitung und Achtsamkeitstraining gelindert werden.

Alltagsbewältigung und Ernährung

  1. Ernährungstipps:
    • Vermeide Nahrungsmittel, die die Wirkung von Parkinson-Tabletten beeinträchtigen, wie proteinreiche Mahlzeiten direkt vor der Einnahme.
    • Die Ernährungs-Docs empfehlen eine ballaststoffreiche Kost, um Stuhlgang-Probleme und Verstopfung vorzubeugen.
  2. Hilfreiche Alltagstipps:
    • Nutze Hilfsmittel wie rutschfeste Matten oder Besteck mit Spezialgriffen.
    • Plane tägliche Routinen, um deine Energie optimal zu nutzen.
  3. Bewegung: Tanzen, Schwimmen oder Nordic Walking fördern nicht nur die Motorik, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden.

Was du wissen solltest

  • Auch nicht-motorische Symptome wie Parkinsondemenz und Darmverschluss können auftreten. Eine frühzeitige ärztliche Abklärung ist hier wichtig.
  • Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Lebensstil eine Rolle spielt. Es gibt Hinweise darauf, dass gesunde Ernährung und Bewegung helfen können, Parkinson vorzubeugen.

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